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Virtuelle Ausstellung der städtischen Kitas ab 16. Juni zu sehen

Zuletzt geändert: 04.08.2021 17:04:03 CEDT

Mit einer virtuellen Ausstellung werden die Krefelder Kindertageseinrichtungen (Kitas) dazu eingeladen, gemeinsam mit den Kindern den Fragen „Was tut mir gut? / Was hält mich gesund?" nachzugehen. Jedes Kind hat ein Bild dazu gestaltet, auf dem seine wichtigsten Aspekte zur Erhaltung der Gesundheit dargestellt sind. Die Aktion ist Teil der Schwerpunktthemen Bewegung und Gesundheit, die angelehnt sind an die Bildungsgrundsätze des Landes Nordrhein-Westfalen. Hintergrund der virtuellen Ausstellung ist es, einen achtsamen Umgang mit sich selbst zu pflegen in einer Zeit, die vor allem den Familien Besonderes abverlangt. Die Werke der kleinen Künstler und ein Grußwort von Sonja Pommeranz, Leiterin des Fachbereichs Jugendhilfe, sind ab Mittwoch, 16. Juni, unter www.krefeld.de/virtuelleausstellungkita zu finden.

Sonja Pommeranz, Leiterin des Fachbereichs Jugendhilfe, stellt in ihrer Video-Botschaft den Themenschwerpunkt der virtuellen Ausstellung vor.  Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
Sonja Pommeranz, Leiterin des Fachbereichs Jugendhilfe, stellt in ihrer Video-Botschaft den Themenschwerpunkt der virtuellen Ausstellung vor.
Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation

Statt zu fragen, wie ein Mensch sich am besten schützen kann, soll der Blick dafür geöffnet werden, was ihm guttut und was ihn aus seiner Sicht gesund erhält. Neben ausgewogener Ernährung, frischer Luft und viel Bewegung haben die Kinder aus den städtischen Kitas ganz unterschiedliche Bedürfnisse und Sichtweisen: zum Beispiel Kuscheln mit Angehörigen, Trecker fahren, Baden im Pool oder mit Freunden spielen. Da zeitweise nicht alle Kinder in den Einrichtungen betreut worden sind, haben sich auch zu Hause Eltern gemeinsam mit ihren Kindern den Fragestellungen gewidmet und konnten den ein oder anderen Impuls für ihr Familienleben aufgreifen. Durch persönliche Anschreiben der Eltern beispielsweise über Kita-Call sind auch diejenigen erreicht worden, die ihre Kinder zu Hause betreuten oder sich in häuslicher Absonderung/Quarantäne befanden. Den pädagogischen Fachkräften ist es ein besonderes Anliegen, alle Familien immer wieder in das Kita-Geschehen miteinzubinden, sodass sich niemand allein gelassen fühlt.