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Freiwillige Feuerwehr und Rettungsdienst ziehen in Fischeln zusammen
Veröffentlicht am: 29.06.2022
Von links: Rachid Jaghou, Leiter des Zentralen Gebäudemanagements, Dezernentin Cigdem Bern, Löschzugführer Burkhard Wißmanns, Oberbürgermeister Frank Meyer und Andreas Klos als Leiter der Krefelder Feuerwehr setzen den symbolischen Spatenstich in Fischeln.
Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
Spatenstich für die neue Rettungswache
Der erste Spatenstich ist gemacht: Nachdem vor rund zwei Jahren die frühere Jugendverkehrsschule in Fischeln abgerissen und das Gelände vorbereitet wurde, beginnt nun die aktive Bauphase zum Neubau der Feuer- und Rettungswache an der Erkelenzer Straße / Kimplerstraße. Unter Anwesenheit von Oberbürgermeister Frank Meyer, Dezernentin Cigdem Bern, Rachid Jaghou, Leiter des Zentralen Gebäudemanagements (ZGM), Feuerwehr-Leiter Andreas Klos sowie Vertretern der Freiwilligen Feuerwehr und des Rettungsdienstes wurde der Bau nun symbolisch eröffnet. Fischelns Freiwillige Feuerwehr und der Rettungsdienst werden ihre alten Standorte aufgeben und zusammen in das neue Gebäude ziehen. Die Fertigstellung ist für Sommer 2024 geplant.
So soll die neue Feuer- und Rettungswache in Fischeln aussehen.
Grafik: Planungxgruppe
Erstmals Sanitärräume für Frauen
Rund zehn Jahre stand das insgesamt 1,2 Hektar große Gelände der früheren Jugendverkehrsschule mit direktem Anschluss an die Fischelner Hauptverkehrsstraßen leer. Unter Leitung des ZGMs entsteht nun hier ein U-förmiger Baukörper, der den Alarmhof einschließt. Die Freiwillige Feuerwehr und der Rettungsdienst werden dabei jeweils ihre eigene Fahrzeughalle mit Waschmöglichkeiten und Technikflächen erhalten. Ein Sozial- und Funktionstrakt mit unter anderem Büro- und Schulungsräumen wird geteilt. Mit in die Planung einbezogen sind auch Sanitär- und Umkleideräume für Frauen. Die alte Feuerwache der Freiwilligen Feuerwehr Fischeln, die an der Kölner Straße aktuell noch in Benutzung ist, verfügt darüber bislang nicht.
Die Wache in Fischeln wird ähnlich aussehen wie die Hauptfeuerwache
Der Alarmhof grenzt mit seiner Zufahrt an die Erkelenzer Straße. Eine Einfassungsmauer mit integrierter Bepflanzung prägt als „grüne Wand" die Zufahrt, wo ein Schiebetor mit vorgeschalteter Schrankenanlage die Ein- und Ausfahrt regelt. Mitarbeitende gelangen über die Kimplerstraße auf das Gelände. Hier wird ein großer Parkplatz für die Feuer- und Rettungswache neu gebaut. Die Außenanlage wird mit umfangreichen Neupflanzungen an Bäumen und Hecken ansprechend gestaltet. Auch die Flachdächer werden begrünt und erhalten eine PV-Anlage. Optisch soll die Wache an die Hauptfeuerwache erinnern: Die Fassaden der Erdgeschossebene werden, mit Ausnahme der hofseitigen Flächen, analog zur Hauptfeuerwache gestaltet. Die Kosten für den Neubau sind zurzeit mit 15,5 Millionen Euro geplant.
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