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Eissporthallen

Krefeld und Eissport vereint eine jahrelange Tradition. Bereits im Jahr 1936 wurde durch Willi Münstermann und den Bau des alten Hindenburg-Stadions der Grundstein für die bewegte Entwicklung dieser Sportart in der Seidenstadt gelegt, die mit der Ausrichtung der Eishockey Weltmeisterschaft im Jahr 1955 einen ihrer tollen Höhepunkte erreichte. Die zahlreichen sportlichen Erfolge der Krefelder Eissportvereine waren und sind Garant dafür, dass der Eissport mit zu den traditionsreichsten Krefelder Sportarten zählt. Unzählige Kinder und Jugendliche lernen in dem breitaugestellten Angebot für Kindergärten und Schulen die ersten Schritte und werden zu Profis auf dem Eis.

 

Rheinlandhalle Tribüne, Blick auf Eisfläche

Rheinlandhalle

Krefeld verfügt derzeit über drei Eissporthallen - vereint auf der Westparkstraße im Zentrum von Krefeld: Die aufgrund der Sportberichterstattung und Historie weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Rheinlandhalle ist "die alte Dame" der Stadt.
Im November 1936, nach nur 130 Tagen Bauzeit, wurde das damalige Hindenburg-Stadion als Freiluft Eisfläche eröffnet. Diversen Eissportbegeisterten aus aller Welt bot es Heimat, ebenso wie Schwimmsportbegeisterten in den Sommermonaten. 1952 erfolgte dann der Umbau in eine geschlossene Halle mit nun 8.000 Zuschauerplätzen - 16 Jahren nach dem ersten Spatenstich wurde die heutige Rheinlandhalle eingeweiht.

Weitere Fakten: Heimspielstätte der Krefeld Pinguine (bis 2004), traditionelle Heimat des KEV 81 e.V. und unzähligen Hobby- und Amateurmannschaften, öffentlicher Eislauf

Werner Rittberger Halle Eisfläche mit Bande

Werner-Rittberger-Halle

Die derzeit mit einer mobilen Eisfläche und neuem Bandensystem ausgestattete Eishalle befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Rheinlandhalle. 1963 wurde die dringend benötigte Eishalle fertiggestellt und ermöglicht seither einen großartigen Umfang an Vereinsangeboten des Eissports. Werner Rittberger, der zu den bedeutensten deutschen Eiskunstläufern seiner Zeit zählt, war nach seiner aktiven Karriere als Trainer und Funktionär in Krefeld tätig und prägte die Eiskunst-Ausbildung am Standort. Durch einen direkten Zugang zwischen den Hallen, ist ein Wechsel innerhalb der Eissportstätten möglich, Zuschauerplätze gibt es in dieser Trainingsstätte nicht, jedoch können Funktionäre das Geschehen auf dem Eis entlang der Bande beobachten.

Weitere Fakten: Heimat des Eissportverein Krefeld e.V., dem Schlittschuh Club Krefeld e.V. sowie weiteren Breiten- und Leistungssportgruppen

Yayla Arena Außenansicht

YAYLA ARENA

Im Jahr 2004 öffnete die Mehrzweckhalle auf der anderen Straßenseite erstmalig ihre Pforten. Seither ist die hochmoderne Halle DEL-Heimspielspätte der Krefeld Pinguine, Austragungsort diverser internationaler Eissport-Veranstaltungen sowie Konzert- und Showabenden. 2004 bis 2018 unter dem Namen "KönigPALAST" bekannt, trägt die Spielstätte nun den Namenszug "YAYLA ARENA".

Weitere Fakten: www.yayla-arena.de

 

 

 

Anschrift/Kontakt:

Rheinlandhalle
Westparkstraße 126
47803 Krefeld
Telefon: 0 21 51 / 87 88 80
Fax: 0 21 51 / 87 88 81 13
E-Mail: sport@krefeld.de
Werner-Rittberger-Halle
Westparkstraße 120 (Zugang über "Am Canisiusplatz")
47803 Krefeld
Telefon: 0 21 51 / 87 88 80
Fax: 0 21 51 / 87 88 81 13
E-Mail: sport@krefeld.de
YAYLA ARENA
Westparkstraße 111
47803 Krefeld
Telefon: 0 21 51 / 7810-0
Fax: 0 21 51 / 7810-222
E-Mail: info@yayla-arena.de