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Kindertagespflege: Information über partizipatorische Eingewöhnung

Veröffentlicht am: 01.07.2024

Rund 85 Kindertagespflegepersonen waren der Einladung der Stadt Krefeld zum Fachtag mit dem Themenschwerpunkt der partizipatorischen Eingewöhnung gefolgt.  Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, Dirk Jochmann
Rund 85 Kindertagespflegepersonen waren der Einladung der Stadt Krefeld zum Fachtag mit dem Themenschwerpunkt der partizipatorischen Eingewöhnung gefolgt.
Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, Dirk Jochmann

Zum zweiten Mal hat die städtische Abteilung Kinder einen Fachtag für Krefelder Kindertagespflegepersonen organisiert. Themenschwerpunkt diesmal war die sogenannte partizipatorische Eingewöhnung - ein Modell in der Kindertagespflege, das die Eingewöhnungsphase ganzheitlich betrachtet und alle beteiligten Akteure einbezieht. „Mit der thematischen Ausrichtung haben wir bewusst einen Impuls für dieses alternative Modell in der Kindertagespflege gesetzt. Gerade mit Hinblick auf die ab August beginnende Eingewöhnungszeit ist diese Thematik bei allen Teilnehmenden sehr gut angekommen", sagt Jessica Sanders, Leiterin des Sachgebiets Kindertagespflege, das den Fachtag gemeinsam mit dem Sachgebiet Fachthemen und Strategie vorbereitet hat. Mitorganisiert haben die Veranstaltung darüber hinaus die für die Kindertagespflege tätigen Fachberatungen des Kooperationspartners Kinderschutzbund Krefeld.

Die Referentin und Kindheitspädagogin Andrea Möllmann informierte vor rund 85 Kindertagespflegepersonen in einem Impulsvortrag zunächst über den Grundgedanken der partizipatorischen Eingewöhnung sowie die für die Umsetzung notwendigen Rahmenbedingungen und Erfolgsfaktoren. Nach dem gemeinsamen Mittagessen folgten vier vertiefende Workshops zu den Themen Reflexionsfragen zum partizipatorischen Eingewöhnungsmodell, wahrnehmendes Beobachten, Dokumentation der Eingewöhnung sowie Stolpersteine während der Eingewöhnung. Auch für den gemeinsamen Dialog zwischen den Kindertagespflegepersonen wurde mit einem Stehcafé und Austauschrunden im Plenum ausreichend Zeit eingeplant.