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Krefelder Hilfe für ukrainische Stadt Kropyvnytskyi läuft an

Veröffentlicht am: 25.12.2023

Festkonzert zum Tag der Deutschen Einheit: 5.000 Euro gehen jetzt an Kropyvnytskyi in der Ukraine. Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, A. Bischof
Festkonzert zum Tag der Deutschen Einheit: 5.000 Euro gehen jetzt an Kropyvnytskyi in der Ukraine. Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, A. Bischof

5.000 Euro Spendenerläs aus Konzert

Ganz konkrete Hilfe leistet Krefeld für die ukrainische Stadt Kropyvnytskyi, nachdem im September ein Partnerschafts- und Kooperationsvertrag im Krefelder Rathaus unterzeichnet worden war. Bei der Unterzeichnung des gemeinsamen Vertrags der Städte Krefeld, Kropyvnytskyi und Venlo im September 2023 hatte Krefelds Oberbürgermeister Frank Meyer betont, dass es in einem ersten Schritt um unmittelbare Hilfe für die Freunde in der ukrainischen Stadt gehe und daraus perspektivisch eine wirkliche Städte-Partnerschaft werden solle. In Zeiten des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine ist die Kooperation mit Kropyvnytskyi auch ein Zeichen der Solidarität mit den Ukrainern.

Die direkte Unterstützung ist nun angelaufen. Bereits im Oktober hat die Stadt Krefeld zehn neue Laptops an ein Gymnasium in Kropyvnytskyi gespendet. Die Geräte werden im Rahmen neuer Lernformen für das Sprachprogramm Lingaphon eingesetzt. So können die Schüler in Kropyvnytskyi mit modernsten Methoden die deutsche Sprache erlernen. Weitere 5.000 Euro sind am Tag der Deutschen Einheit, 3. Oktober, beim Festkonzert im Seidenweberhaus gesammelt worden. Der Erlös der Veranstaltung fließt traditionell an einen guten Zweck. Für das Konzert dieses Jahres war die Übermittlung der Spenden an Kropyvnytskyi festgelegt worden. Eine weitere Hilfsaktion wurde durch die Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein initiiert und durch die Stadt Krefeld an Kropyvnytskyi weitergeleitet. 5.000 Euro hat die IHK mit ihren Partnern gespendet. Von dem Geld sind Schutzräume in einem Kindergarten gebaut worden, so dass die 335 Kinder mittlerweile wieder die Einrichtung besuchen können. Ohne dieses Schutzraumkonzept wäre ein Besuch der Einrichtung nicht möglich.

 

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