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Oberbürgermeister Meyer empfängt Konsulin aus Ukraine und Konsul aus Polen

Veröffentlicht am: 25.04.2022

Empfang Generalkonsulin und Generalkonsul
Empfang Generalkonsulin und Generalkonsul
Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation

Iryna Shum und Jakub Wawrzyniak waren zu Besuch in Krefeld

Krefelds Oberbürgermeister Frank Meyer hat am Montag im Rathaus die Generalkonsulin der Ukraine, Iryna Shum, sowie den Generalkonsul der Republik Polen, Jakub Wawrzyniak, empfangen und sich gemeinsam mit beiden über die aktuelle Situation der ukrainischen Schutzsuchenden in Krefeld ausgetauscht. Nach dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine sind bisher rund 2800 Menschen nach Krefeld geflüchtet. Bei dem Treffen betonte Frank Meyer gemeinsam mit Stadtdirektor Markus Schön, dass die Stadtverwaltung auch weiterhin bemüht ist, die nach Krefeld kommenden Menschen bestmöglich unterzubringen und zu unterstützen. Als Übergangslösung wurden unter anderem in Forstwald Leichtbauhallen für die Menschen errichtet. Perspektivisch soll es gelingen, die Menschen möglichst in ein reguläres Mietverhältnis zu bringen.

Krefeld möchte sich für eine Stadt in der Ukraine engagieren

Nach der Begrüßung am Vormittag auf dem Von-der-Leyen-Platz vor dem Rathaus waren am Montag zunächst die Eintragung ins Gästebuch der Stadt Krefeld sowie weitere Gespräche gefolgt. Oberbürgermeister Frank Meyer und Stadtdirektor Markus Schön unterbreiteten dabei auch das Angebot, dass Krefeld für eine Stadt in der Ukraine konkrete Hilfe leisten kann. Dieser Ansatz soll nun weiterverfolgt werden.

Austausch mit Schutzsuchenden

Nach einem gemeinsamen Mittagessen mit den Bürgermeisterinnen Kerstin Jensen (CDU) und Gisela Klaer (SPD) sowie Bürgermeister Karsten Ludwig (Grüne) besuchten Frank Meyer, Iryna Shum und Jakub Wawrzyniak sowie Markus Schön gemeinsam mit weiteren Verwaltungsmitarbeitenden den ,Welcome Point' für Geflüchtete im Hauptbahnhof sowie das Servicecenter der Abteilung Integration am Hauptbahnhof. Dort wurde der ukrainischen Generalkonsulin und dem polnischen Generalkonsul aufgezeigt, wie die Schutzsuchenden in Krefeld empfangen werden, an welcher Stelle welche Hilfeleistung erfolgt. An der Hansastraße gab es danach Gelegenheit zum direkten Austausch mit Schutzsuchenden aus der Ukraine. Die Stadtverwaltung machte deutlich, dass sie am Standort Forstwald ein fortlaufendes Beratungsangebot unterbreiten wird.

 

 

Weitere Informationen rund um das Thema Ukraine aus Krefeld:

„Gemeinsam" - Kunsttreff für Geflüchtete im Kaiser-Wilhelm-Museum
Das Kaiser-Wilhelm-Museum bietet ein spezielles Angebot: Es gibt unter anderem Extra-Ferienkurse für geflüchtete Kinder ab 12. April
Symbolbild Ukraine KriegGrafik: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
Hilfe für Schutzsuchende aus der Ukraine: Spendenkonto eröffnet
Krefelder können finanzielle Hilfe für Flüchtlinge aus der Ukraine leisten. Stadtdirektor Markus Schön: „Ankommenssituation in Krefeld stabilisiert sich"
Symbolbild Ukraine KriegGrafik: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
Stadt und Ärzte sorgen für Gesundheitsschutz der Flüchtlinge
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Symbolbild: Impfangebot und Gesundheitsvorsorge für Geflüchtete aus der Ukraine.
Aufbau der Flüchtlingsunterkunft in Forstwald läuft
Das Gelände wurde von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) angemietet, um bis zu 1.000 Menschen aus der Ukraine vorübergehend unterzubringen. Mit dem Aufbau der dafür benötigten Leichtbauhallen wurde jetzt begonnen. .
Auf dem Gelände der ehemaligen Kaserne im Forstwald entstehen Leichtbauhallen zur Unterbringung der Geflüchteten. Stadtdirektor Markus Schön macht sich ein Bild vor Ort.Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, Dirk Jochmann
Angebote für Geflüchtete nun zentral nahe Hauptbahnhof gebündelt
Auf Einladung von Stadtdirektor Markus Schön besuchte der Krefelder Bundestagsabgeordnete Jan Dieren den Infopoint für ukrainische Flüchtlinge am Krefelder Hauptbahnhof.
Symbolbild: Infopoint am Hauptbahnhof in Krefeld