Inhaltsbereich

Stadt Krefeld verzichtet weiter auf Gebühren für Außengastronomie

Veröffentlicht am: 22.06.2022

Die Stadt Krefeld verzichtet bis 31. Dezember weiterhin auf die Gebühren für Außengastronomie und Einzelhandelsflächen im öffentlichen Raum. Diese Entgelte für sogenannte Sondernutzungen sind bereits seit 23. Juni 2020 ausgesetzt. Der Rat hat die Regelung nun um ein halbes Jahr verlängert. „Seit über zwei Jahren bedeutet die Corona-Pandemie eine riesige Belastung für Gastronomen und Einzelhändler. Darüber hinaus kann der Verzicht auf die Gebühren dabei helfen, die Innenstadt in der wärmeren Jahreszeit zu beleben und Atmosphäre zu schaffen," hatte Oberbürgermeister Frank Meyer bereits formuliert.

Durch die Entscheidung des Rates am Donnerstag wird die Regelung zum Verzicht auf Sondernutzungsgebühren nun bereits zum fünften Mal verlängert. Dadurch sollen sich die Kosten, aber auch der bürokratische Aufwand für die Betreiber von Läden und Restaurants deutlich reduzieren. Die Stadt verzichtet dafür auf Einnahmen in sechsstelliger Höhe. Allein im ersten Halbjahr 2022 hätten die Beträge für Sondernutzungen rund 110.000 Euro betragen.

 

 

Weitere Beiträge aus dem Nachrichtenarchiv rund um das Thema "Innenstadtentwicklung":

Umgestaltung der Lewerentzstraße zwischen Frankenring und Roßstraße
Im Juni hatte der Planungsausschuss final über die Umgestaltung der Lewerentzstraße zwischen Roßstraße und Frankenring entschieden. Nun geben Kommunalbetrieb Krefeld (KBK) und Stadt bekannt, dass im Dezember 2023 die Maßnahme starten soll.
Mit dem Förderprogramm "Wachstum und nachhaltige Erneuerung", ehemals Stadtumbau West, konnten viele Maßnahmen in der südlichen Innenstadt umgesetzt werden. Die Umgestaltung und Reaktivierung der Shedhalle hat noch heute Strahlkraft ins gesamte Quartier. Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
Präsenz des KOD sorgt für deutliche Verbesserung der Lage in der City
Vor der nächsten Ratssitzung hat die Stadtverwaltung das Alkoholverbot für Teile der Innenstadt durch eine angepasste Verordnung neu formuliert. Der verstärkte Einsatz der KOD für die City zeigt Wirkung.
KOD und Polizei bei Schwerpunkteinsatz
„Urban Art“: Zwölf graue Wände verwandeln sich in echte Hingucker
Für den zweiten Teil der Aktion „Urban Art Gallery“ sind zwölf internationale Street-Art-Künstler im Einsatz und verwandeln graue Fassaden und unscheinbare Mauern in Blickfänge. Federführend für die „Urban Art Gallery“ ist das Krefelder Stadtmarketing.
Vor dem Wandgemälde an der Königstraße: (von links) Melanie Stumpen und Claire Neidhardt vom Stadtmarketing, Kurator Clemens Brück, Künstler Case Maclain, Hauseigentümerin Heidi Peters und Kurator Sebastian Saffenreuter.Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, A. Bischof
Mehr Komfort für Fahrradfahrer: Neue Servicestationen in der City
In der Krefelder Innenstadt sowie in den Stadtteilen sollen an mehreren Standorten Fahrradservicestationen aufgestellt werden. An diesen Stationen können Fahrräder aufgepumpt und mit entsprechendem Werkzeug repariert werden.
Modellzeichnung einer Fahradservicestelle mit Pumpstation. Zwei Anlagen werden zunächst in der City aufgestellt.Grafik: City Decks
Stadt plant Bau eines Radhauses auf dem Dr.-Hirschfelder-Platz
Die Politik entscheidet über zweiten Standort. Die Einrichtung ist für nächstes Jahr geplant. insgesamt sollen drei Radhäuser aus dem Mitteln des Stärkungspakets in der Innenstadt eingerichtet werden
Am Dr.-Hirschfelder-Platz könnte ein neues Radhaus entstehen. Animation: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation

 

 

Weitere spannende Themen: