Inhaltsbereich

Weihnachtsmärchen „Rapunzel" im Kresch-Theater in Krefeld

Veröffentlicht am: 14.11.2022

Das Kresch-Theater zeigt in der Weihnachtszeit das Märchen "Rapunzel". Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
Das Kresch-Theater zeigt in der Weihnachtszeit das Märchen "Rapunzel". Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation

Kartennachfrage ist bereits vor der Premiere am 19. November enorm

Das Kresch-Theater, Krefelder Schauspiel für Kinder und Jugendliche, setzt seinen Besuchererfolg bei den Weihnachtsmärchen fort: Die gut 70-minütige Inszenierung des Gebrüder-Grimm-Klassikers „Rapunzel" stößt schon weit vor der Premiere am Samstag, 19. November, auf große Resonanz. „Die Premiere und 20 unserer 29 Vorstellungen sind bereits ausverkauft. An den Wochenenden gibt es für Familien noch Kapazitäten, aber auch da sollte man zeitig buchen", sagt Theaterintendantin Isolde Wabra. „Rapunzel" sei selten auf den deutschen Bühnen zu sehen. „Deshalb freuen wir uns, dass wir eine schöne Fassung von Dirk Salzbrunn zeigen können", so Wabra. Und Regisseurin Dorothea Booz setzt dabei auf kleine, aber auch für das Ensemble geänderte Aspekte bei der Erzählung des Märchens. Ein Film über das Stück steht unter www.krefeld.de/fotos-und-videos.

Bühnenkulissen mit fünf Meter hohen Turm

Es handelt sich dabei um Details, die allen Beteiligten wichtig sind - alles aber ohne einen „erhobenen Zeigefinger", betont die 26-jährige Booz. Die Zuschauer sehen beispielsweise in dem Stück keine Waffen oder eine Jagdszene. Stattdessen wird gespielt und Pilze gesucht. Um eine weihnachtliche Atmosphäre in die Inszenierung zu erzeugen, werden diverse spielerische Elemente eingebaut, aber auch Magie und Zauberei. „Wir setzen alle technischen Möglichkeiten des Theaters ein", macht Wabra neugierig. Das Bühnenbild der Künstlerin Beate Krempe rundet die Märchen-Atmosphäre ab. Die Realisierung der Kulissen bildete allerdings zum Teil eine Herausforderung. „Der Turm ist über fünf Meter hoch. So groß ist mein Atelier nicht. Deshalb mussten die Leinwände auf dem Hof bemalt werden", berichtet Krempe. Aus jenem Turm lässt dann Rapunzel ihren blonden Zopf herunter. „Es ist eine der schönsten Rollen, die man spielen kann", sagt Christina Wouters. Die Krefelderin und ihr Prinz (erstmals am Kresch-Theater Alexander Seidmann) werden das Publikum mit ihren lustigen Dialogen sicherlich aufs Beste amüsieren. Rührend und komisch verkörpern Ilka Luza (Mutter und Zauberin) und Volker Diefes (Vater und Diener) ihre Doppelrollen.

Regisseurin Dorothea Booz. Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
Regisseurin Dorothea Booz. Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation

Kresch-Theater: Zusatz-Vorstellung von „Rapunzel" wegen enormer Nachfrage

Alle Wochenend-Vorstellungen des Weihnachtsmärchen „Rapunzel" am Kresch-Theater, Krefelder Schauspiel für Kinder und Jugendliche, sind ausverkauft. Wegen der enormen Nachfrage bietet das Theater nun zwei Zusatztermine an den Sonntagen 4. und 18. Dezember jeweils um 11 Uhr an. Die gut 70-minütige Inszenierung des Gebrüder-Grimm-Klassikers „Rapunzel" feiert am Samstag, 19. November, Premiere (ausverkauft) in der Fabrik Heeder. Das Stück ist geeignet für Familien mit Kindern ab fünf Jahren. Spielort ist die Studiobühne 1 in der Fabrik Heeder an der Virchowstraße 130. Die Karten kosten für Kinder fünf, für Erwachsene zwölf Euro. Reservierungen sind möglich unter www.kresch.de.

 

Eingebettetes Youtube-Video

 

Weitere Beiträge mit Video:
Film zur Ausstellung Le Parc
Zur interaktiven Ausstellung des argentinischen Künstlers Julio Le Parc im Kaiser-Wilhelm-Museum und in den Haus Lange ist nun ein Film veröffentlicht worden. Darin entdecken die Grundschülerinnen Antonia, Emilia und Klara die spielerischen Objekte in der Bauhaus-Villa in Krefeld.
Die Ausstellung mit Arbeiten von Julio Le Parc in Haus Lange und im Kaiser-Wilhelm-Museum. Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
Annabelle Momber und ihre Ausbildung in der Mediothek Krefeld
Annabelle Momber hat in diesen Tagen die dreijährige Ausbildung zur „Fachangestellten für Medien und Informationsdienste“ mit dem Schwerpunkt Bibliothek, kurz Fami, erfolgreich abgeschlossen. Ihre Tätigkeit stellt sie im Video vor.
Annabelle Momber in der Mediothek Krefeld. Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
Studierende üben am Plangebiet Plankerheide in Fischeln
Angehende Raumplaner von der Technischen Universität Dortmund sind zurzeit dabei, im Rahmen ihres Studiums das Fischelner Plangebiet städtebaulich zu erfassen und als Übung zu planen.
In Fischeln soll ein Wohngebiet mit Schul- und Bildungsangeboten sowie Infrastruktur für den täglichen Bedarf entstehenBild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
Kreate Future: Schüler und ihre Ideen für die Zukunft
Viele Ideen wurden in der Mediothek Krefeld von Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 14 und 20 Jahren bei „Kreate Future – Science Camp“ zum Thema „Digitalisierung und Künstliche Intelligenz – Risiken und Chancen“ präsentiert.
Kreate Future in der Mediothek: (von links) Edgar Lapp (Bundesagentur für Arbeit Krefeld), Christian Rudnik (Schüler Berufskolleg Uerdingen), Evelyn Buchholz (Leiterin Mediothek), Rainer E. Becker, Meric Özil (Schüler Berufskolleg Uerdingen), Jasmin Lapp (Unternehmerschaft Niederrhein), Marleen Meyer (Krefeld Business), Berthold Stegemerten (FH Niererrhein), Gisela Klaer, Soula Tolidou (ZDI),. Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, Dirk Jochmann
Erstmals Marketing-Kampagne zur „Verstärkung“ für den KOD
Juni 2022: Die Zahl der KOD-Stellen ist auf Vorschlag der Verwaltungsleitung und durch politischen Beschluss deutlich aufgestockt worden – von 31 auf zukünftig 48. Die Verwaltung hat deshalb eine Personalmarketing-Kampagne entwickelt.
Dirk Czymai, Leiter Fachbereich Sicherheit und Ordnung, und Sabrina Buttler, Leiterin Ausbildung und Personalentwicklung, vor einem Plakat zur Personal-Kampagne.Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, A. Bischof

 

Weitere Themen aus der Stadtverwaltung: