Weitere Bürgersprechstunde zum geplanten Drogenhilfezentrum
Veröffentlicht am: 05.01.2023
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Grafik: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
Bürgerdialog mit der Verwaltung
Die Stadtverwaltung macht gemeinsam mit dem Caritasverband für die Region Krefeld auf einen weiteren Bürgerdialog zum geplanten Drogenhilfezentrum (DHZ) an der Schwertstraße 80 aufmerksam. Dieser findet am Mittwoch, 18. Januar, ab 18 Uhr in den Räumen des Pfarrheims St. Stephan, Mariannenstraße 53, statt. Bürger haben dann die Gelegenheit, sich über die aktuellen Entwicklungen und Planungen rund um das DHZ durch die anwesenden Vertreter der Caritas Krefeld zu informieren. Das Drogenhilfezentrum ist eine Einrichtung der Stadtverwaltung, die von der Caritas betrieben wird. Neben Ute Kaber (Sachbereichsleitung Alkohol- und Drogenhilfe bei der Caritas) wird unter anderem auch Jasmin Sprünken, die zukünftige Leiterin des DHZ, vor Ort sein und Abläufe und weitere Mitglieder des Teams vorstellen. Moderiert wird die Veranstaltung im Pfarrheim St. Stephan von Steffen Hoss aus der städtischen Gemeinwesenkommunikation. Eine vorherige Anmeldung zum rund 90-minütigen Bürgerdialog ist nicht notwendig.
Der Mönchengladbacher Oberbürgermeister Felix Heinrichs hat mit einer Delegation das Krefelder Drogenhilfezentrum (DHZ) besichtigt. Er wurde von Stadtdirektor Markus Schön, David Nowak, dem stellvertretenden Leiter des Fachbereichs Gesundheit, und der Leiterin des DHZ, Jasmin Sprünken, begrüßt.
Das Krefelder Drogenhilfezentrum (DHZ) an der Schwertstraße 80 wird weiterhin gut in Anspruch genommen. Im Monat Mai gab es insgesamt 983 Konsumvorgänge, die sich auf 97 unterschiedliche Personen verteilten (15 Personen weiblich, 82 männlich).
Das DHZ ist einer der wesentlichen Bausteine des vom Krefelder Stadtrat verabschiedeten Stärkungspakets Innenstadt. Die Klienten nehmen das Angebot an der Schwertstraße an, sie nutzen den Tagestreff, und auch das medizinische Basisangebot erfreut sich eines wachsenden Zuspruchs. Besondere Vorfälle hat es im Drogenhilfezentrum bislang nicht gegeben.
Mit dem Start des Drogenhilfezentrums am 13. März sind die Kontrollen des Kommunalen Ordnungsdienstes in den umliegenden Quartieren rund um die Schwertstraße 80 abermals deutlich intensiviert worden. Dies geht aus einem neuen Bericht hervor, den die Stadtverwaltung erstellt hat.
Die Stadt Krefeld hat die erste Gerichtsentscheidung zum Betrieb des Drogenhilfezentrums an der Schwertstraße gewonnen: Das Verwaltungsgericht Düsseldorf hat einen Antrag auf aufschiebende Wirkung der Klage eines Nachbarn gegen die Baugenehmigung der Stadt Krefeld abgelehnt.