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Zoo Krefeld sieht Artenschutz-Euro als Erfolg an

Veröffentlicht am: 07.12.2022

Zoo-Aufsichtsratsvorsitzende Heidi Matthias, Zoofreunde-Vorsitzender Friedrich R. Berlemann und Zoodirektor Dr. Wolfgang Dreßen lassen ihre Artenschutz-Euros am Spenden-Hexagon bei Schneeleopard und Pinguin rollen.  Foto: Zoo KrefeldZoo-Aufsichtsratsvorsitzende Heidi Matthias, Zoofreunde-Vorsitzender Friedrich R. Berlemann und Zoodirektor Dr. Wolfgang Dreßen lassen ihre Artenschutz-Euros am Spenden-Hexagon bei Schneeleopard und Pinguin rollen.
Foto: Zoo Krefeld

Spendenhexagon wird gut genutzt

Der am 1. November eingeführte Artenschutz-Euro im Zoo Krefeld wurde von den Besuchern positiv aufgenommen. Nun konnten Zoo-Aufsichtsratsvorsitzende Heidi Matthias, Zoofreunde-Vorsitzender Friedrich R. Berlemann und Zoodirektor Dr. Wolfgang Dreßen die ersten Wertmünzen in das neue Spenden-Hexagon einwerfen. Am neuen Spenden-Hexagon im Zoo Krefeld können Besucher sich über die sechs Artenschutz-Partner des Zoos informieren und ihre Wertmünze beim Projekt ihrer Wahl einwerfen. Das Spenden-Hexagon fällt beim Betreten des Zoos sofort ins Auge. Es steht auf Höhe der Kamelanlage und informiert umfassend über die sechs langjährigen Partnerprojekte des Zoo Krefeld im Artenschutz. Besucher können die Wertmünze, die sie an der Kasse bei Bezahlung der Artenschutzspende erhalten haben, beim Projekt ihrer Wahl einwerfen. Durch die aktive Auswahl erhofft sich der Zoo eine stärkere Sensibilisierung für die Artenschutz-Arbeit, die hier geleistet wird.

Mehr als 8.000 Euro Einnahmen allein im November

Bis zum 1. Dezember sind über die freiwillige Zahlung von einem Euro an der Kasse bereits 8.022 Euro für die sechs Artenschutzprojekte eingegangen. Insgesamt entspricht das einer Akzeptanz von 101,4 Prozent, da auch zahlreiche Jahreskarteninhaber beim Betreten des Zoos den Artenschutz-Euro bezahlen. Kinder sind von der freiwilligen Zahlung des Artenschutz-Euros befreit.

Das passiert mit dem Geld

Wie seit vielen Jahren wird der Zoo auch zum Jahreswechsel die eingenommenen Spenden an seine Partnerprojekte weiterleiten. Neu ist die Höhe der Spenden. Waren es in den letzten Jahren rund 15.000 Euro pro Jahr, könnte sich die Summe zukünftig vervielfachen. Geld, das in den Heimatländern der bedrohten Tiere zur Einrichtung von Schutzgebieten, Finanzierung von Rangern und Bildungsarbeit der Bevölkerung dringend benötigt wird.

 

 

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