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Archäologie - heute
Die „romantischen" Zeiten, in denen Archäologen mit Spaten, Kelle und Handfeger sich auf die Suche nach Spuren aus der Vergangenheit machten, gehören heute schon selbst zur historischen Betrachtung. Heutzutage kommt vor einer Grabung moderne Erkundungstechnik zum Einsatz, um sehen zu können, was sich im Boden verbirgt. Denn jeder Eingriff in ein Bodendenkmal, wie dem Kastellareal in Krefeld-Gellep, bedeutet auch immer die Zerstörung eines Bodendenkmals. Das wollen die Archäologen vermeiden: Mit der geomagnetischen Prospektion oder wie hier mit Radaraufnahmen gelingt der Blick unter die Oberfläche. So werden frühere Geländestrukturen oder Gebäudereste sichtbar.
Mit dem Wissen, wo sich eine Grabung lohnt, können die Archäologen dann gezielt vor Ort graben. Bei der größten Grabung in der Geschichte des Archäologischen Museums Krefeld 2017 und 2018 nördlich des Kastellareals wurde zunächst schweres Gerät eingesetzt, denn großen Flächen werden zunächst mit einem Bagger freigelegt.
Von der Grabung in die Ausstellung:
Mit Klick vergrößern sich die Bilder der Galerie und Sie erfahren mehr über den Prozess von der Grabung zur Ausstellung.
Video Making-Of Ausstellung "Abenteuer Großgrabung"
Das Video stammt aus 2017. Die Ausstellung ist inzwischen beendet. Die Aufnahmen sind aus dem Archiv.
Eingebettetes Youtube-Video
Video Römische Falschgeldfunde in Krefeld:
Das Video stammt aus 2017. Die Ausstellung ist inzwischen beendet. Die Aufnahmen sind aus dem Archiv.
Eingebettetes Youtube-Video
Neuigkeiten rund um das Welterbe:
![Oberbürgermeister Frank Meyer und Museumsleiter Dr. Boris Burandt bei der Vorstellung der Pläne zur Vermittelung des Unseco-Welterbes Niedergermanischer Limes in Krefeld. ´Hier im neuen Welterbe-Raum innerhalb der Dauerausstellung im Archäologischen Museum Krefeld. Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, Dirk Jochmann Oberbürgermeister Frank Meyer und Museumsleiter Dr. Boris Burandt bei der Vorstellung der Pläne zur Vermittelung des Unseco-Welterbes Niedergermanischer Limes in Krefeld. ´Hier im neuen Welterbe-Raum innerhalb der Dauerausstellung im Archäologischen Museum Krefeld. Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, Dirk Jochmann](/c1257cbd001fc61b/files/mbl-museum-burg-linn-limes-1200.jpg/$file/mbl-museum-burg-linn-limes-1200.jpg)
![Titelbild. Miniaturansicht der Bataverschlacht in Krefeld. Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, Martin Kramer](/c1257cbd001fc61b/files/mbl-batavertitel_1200.jpg/$file/mbl-batavertitel_1200.jpg)
![Dr. Christoph Reichmann, ehemaliger Leiter des Museums Burg Linn, und Stadtarchäologe Dr. Hans-Peter Schletter (r.) vor einem freigelegten Bereich des Grabens. Die roten Markierung wurde nachträglich für eine bessere Wahrnehmung in das Foto montiert. Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, Andreas Bischof](/c1257cbd001fc61b/files/mbl-graben2024a_1200.jpg/$file/mbl-graben2024a_1200.jpg)
![Dr. Christoph Reichmann stellt sein neues Buch "Gelduba - das Kastell in spätrömischer Zeit" vor. Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, D. Jochmann Dr. Christoph Reichmann stellt sein neues Buch "Gelduba - das Kastell in spätrömischer Zeit" vor. Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, D. Jochmann](/c1257cbd001fc61b/files/mbl-dr-christoph-reichmann-1200.jpg/$file/mbl-dr-christoph-reichmann-1200.jpg)
![Sonderausstellung im Museum Burg Linn "Fischerei am Niederrhein" . Lüttinger Knabe in der Ausstellung. Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation Sonderausstellung im Museum Burg Linn "Fischerei am Niederrhein" . Lüttinger Knabe in der Ausstellung. Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation](/c1257cbd001fc61b/files/mbl-luettinger-knabe-1200.jpg/$file/mbl-luettinger-knabe-1200.jpg)